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Schweden ist ein skandinavisches Land, welches in drei Landesteile zu unterteilen ist. Wer Urlaub in Schweden mit dem Wohnmobil machen möchte, der hat die Qual der Wahl zwischen Westschweden, Südschweden und Nordschweden. Gerade Lappland ist bei Besuchern des Landes besonders beliebt, denn von hier aus lassen sich die Polarlichter besonders gut bewundern.

Insgesamt zählt Schweden rund 32 Millionen Urlauber jedes Jahr. Und besonders Camping erfreut sich großer Beliebtheit. Im Jahr 2019 wurden Einnahmen in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar durch Camper erzielt!

Bild von Sturrax auf Pixabay

Schweden kann nicht nur mit seiner Natur und unendlichen Weite punkten, das Land hat noch wesentlich mehr zu bieten. Ein Urlaub mit dem Wohnmobil in Schweden ist nicht nur besonders für Naturliebhaber. Schweden bietet zudem viele Ausflugsmöglichkeiten, die sich absolut sehen lassen können.

  • Der schönste Ort des Landes, der „Stockholmer Schärengarten“.
               
  • Altstadt von Stockholm „Gamla Stan“
               
  • „Höga Kusten“, ein Berg mit einer Höhe von 286 Metern über dem Meer
               
  • die Küste von „Bohuslän“ mit möglichen Bootsfahrten
               
  • „Marstrand“, eine Insel mit einer Festung aus dem siebzehnten Jahrhundert


Unvergessliche Wohnmobil Reise durch Schweden

Es gibt zahlreiche Routen, die man mit dem Wohnmobil durch Schweden wählen kann. Hierbei ist jedoch stets darauf zu achten, dass man einen Teil der Route von Deutschland aus mittels Fährstrecke zurücklegen muss. Ein beliebter Startpunkt für eine wunderschöne und zugleich unvergessliche Wohnmobilreise ist Stockholm. Die schwedische Hauptstadt ist für ihre zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten bekannt. Die Kultur und die wunderschönen Parks ziehen jeden Besucher gleich in seinen Bann.

Weiter geht es in Richtung Südwesten nach Södermannland. Zahlreiche Seen und Flüsse bieten eine entspannte Atmosphäre. Ein Besuch im Schloss Gripsholm in Mariefred lohnt sich ebenso, wie der Tullgarn Palace Park. Die netten kleinen Gassen in unmittelbarer Nähe bieten zudem zahlreiche Möglichkeiten, um sich kulinarischen Köstlichkeiten hinzugeben. Geht die Reise mit dem Wohnmobil weiter, so ist das nächste Ziel, die Hafenstadt Göteborg. Die Stadt ist eine Reise wert, denn hier lässt sich einiges erkunden. Kleine, ansprechende Geschäfte, zahlreiche Restaurants, aber auch eine Vielzahl von Cafés laden zum Verweilen ein. Selbst wer einer Shoppingtour gegenüber nicht abgeneigt ist, der kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Ist man einmal in Göteborg, so gehört es quasi zum Pflichtprogramm, das Maritiman-Museum zu besuchen.

Weiter geht es mit dem Wohnmobil entlang der Westküste nach Bohuslän. Diese Region ist für ihre wunderschönen Schäreninseln bekannt. Eine Bootstour bietet sich hier absolut an. Für Entspannung sorgt der Strand. Dem Wellenrauschen zuhören und bei angenehmen Temperaturen einfach mal die Seele baumeln lassen. Was kann es Schöneres geben? Auf einer Rundreise mit dem Wohnmobil durch Schweden darf der Ort Darlana nicht fehlen. Die Region bietet nicht nur malerische Dörfer mit roten Holzhäusern, sondern auch den Nationalpark Fulufjället. Eine Wanderung entlang des Siljansees ist obligatorisch.

Was gibt es noch in Schweden zu erleben?

Nachdem der Siljansee bewundert wurde, geht es weiter in Richtung der Provinz Jämtland. Hier findet man eines der letzten Wildnisgebiete Europas, den Nationalpark Sarek. Fährt man dann weiter in Richtung Norden, stößt man auf das Lappland. Hier bietet sich eine Hundeschlittenfahrt an. Im Sommer bietet die Mitternachtssonne faszinierende Einblicke. Im Winter kann man die Nordlichter bewundern. Sehr schön sind zudem die typischen Schwedenhäuser, die man bereits für nur eine Nacht buchen kann. So erhält man auch diesbezüglich einen Einblick.

Langsam geht die Reiseroute ihrem Ende zu, doch die Stadt Kiruna sollte nicht unbeachtet bleiben. Sie ist bekannt für ihr Eisenerzbergwerk und die atemberaubende Aussichtsplattform „Aurora Sky Station“. Weiter geht es entlang der Küste nach Lulea, wo sich der Gammelstad-Kirchort befindet. Hierbei handelt es sich um ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die letzte Station ist erneut Stockholm, wo die wunderschöne Schwedenreise begonnen hat und enden wird.

Die besten Campingplätze in Schweden: Tipps für Wohnmobilreisende

Schweden ist für sein Jedermannsrecht bekannt. Jede Person darf in Schweden zelten und die Natur für sich nutzen, doch das gilt nicht für Fahrzeuge. Wer mit dem Camper unterwegs ist, der muss sich für die Nacht einen Campingplatz suchen, auf dem er übernachten kann. Schweden bietet insgesamt 550 solcher Campingplätze an. In der Regel kann man auf einem solchen Campingplatz spontan einkehren, da vorab kein Stellplatz gebucht werden muss.

Die Kosten für einen Stellplatz auf einem Campingplatz in Schweden sind recht günstig. Die Preise bewegen sich hier zwischen 15 und 20 Euro. Campingplätze im Inland sind noch einmal etwas günstiger. Tiefer in die Tasche muss man greifen, wenn man einen Stellplatz direkt an der Küste wählt. Die Bezahlung eines Stellplatzes erfolgt in Schweden hauptsächlich mittels Swift, einer dort gängigen Bezahlmethode. Deutsche können jedoch mit diesem Bezahlsystem nicht bezahlen, es wird aber auch der Euro akzeptiert.

Schwedens beliebteste Campingplätze

  • Spilhammars Camping in Südschweden, ideal zum Wandern
               
  • Hammarstrands Camping in Nordschweden, mit Bademöglichkeit           
               
  • Naturcamping Lagom, für Naturliebhaber   
               
  • First Camp City-Stockholm in Mittelschweden, mit ausgeprägtem Nachtleben


Schweden, eine große geografische Fläche

Schweden erstreckt sich über eine enorm große geografische Fläche. Das Land umfasst Breitengrade von ungefähr 55°N bis 69°N. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich diese je nach Standort und Orientierung des Ortes ändern können.

Der Breitengrad beispielsweise von Stockholm beträgt 59°N, von Göteborg 57°N, Malmö 55°N, Uppsala 59°N, Kiruna 67°N und Abisko 68°N. Was aber genau sagt der Breitengrad aus? Hierbei handelt es sich um eine imaginäre, horizontale Linie. Diese unterteilt die Erde in die Ost-West-Richtung. Diese läuft parallel zum Äquator.

Gerade wer mit dem Wohnmobil durch Schweden reist, kann mittels des ermittelten Breitengrades seine Route wesentlich einfacher festlegen. Die Position eines Ortes lässt sich so exakter ermitteln. Da Schweden sich über eine beträchtliche geographische Breite erstreckt, können die Bedingungen während einer Reise durch das Land stark variieren. Wird die geografische Breite auf der Landkarte angegeben, so kann man schneller seinen Standpunkt ermitteln. Des Weiteren kann man zudem feststellen, welche Orte sich in unmittelbarer Nähe des eigenen Standortes befinden. Diese Vorgehensweise kann hilfreich sein, um die Reiseroute zu planen und Orte, die man sich anschauen möchte, schneller zu finden.

Unser Fazit

Bei einem so großen Land, wie Schweden, ist es nicht einfach, sich für eine Reiseroute mit dem Wohnmobil zu entscheiden. Naturverbundene Menschen kommen voll und ganz auf ihre Kosten in Südschweden. Zahlreiche Naturreservate, unzählige Seen und endlose Wälder laden zum Verweilen ein.

Wer es etwas quirliger mag und auf eine ausgiebige Shoppingtour nicht verzichten möchte, der bereist Stockholm. Selbst das Nachtleben kann sich in der Stadt zweifelsohne sehen lassen. Zahlreiche Restaurants und Diskotheken findet man hier vor. Gerade Jugendliche wissen die Stadt zu schätzen.

Lettland ist für alle diejenigen ein Reiseziel, die das richtige, raue Schweden kennenlernen möchten. Weit weg von der Zivilisation, die Ruhe genießen und vollkommen auf sich gestellt sein. Das ein oder andere Naturwunder kann man hier auch erleben.

Wichtig ist jedoch, dass man mit seinem Reisemobil in Schweden auf einem Campingplatz übernachtet. Die Preise können sich sehen lassen und die Ausstattung ist in den meisten Fällen hochwertig. Der Euro als Zahlungsmittel ist gerne gesehen.

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